^{Am 29.10.2018 fuhren rund 60 Einsatzkräfte, bestehend aus Feuerwehr, Rettungsdienst und THW, ein Geländefahrtraining unter der weisung von Fahrlehrern der Bundeswehr durch.}

Unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte müssen Ihre Fahrzeuge nicht nur in jeder Situation beherrschen können, die Kraftfahrer sorgen auch dafür, dass Fahrzeuge und Helfer sicher zur Einsatzstelle kommen- und wieder nach Hause. Wenn die Gruppe sich selber in Gefahr bringe oder stecken bleibe, sei niemandem geholfen, so unser Ortsbeauftragter Sebastian Lodwig in einem Interview mit der MAZ. Zudem wird bei einer Alarmierung vorausgesetzt, dass unsere Einsatzkräfte schnellstmöglich an der Einsatzstelle eintreffen.

Deshalb sind regelmäßige Aus- und Weiterbildungen ein wichtiger Bestandsteil zur Erhaltung der Einsatzbereitschaft, besonders im Kraftfahrwesen. So galt es für unsere Einsatzkräfte auf dem Übungsplatz beispielsweise wassergefüllte Senken zu durchqueren, durch Slalomparcours und Geröllstrecken zu manövrieren oder aber extrem steile Böschungen zu erklimmen.

So führten die Kraftfahrer ihre Einsatzfahrzeuge -teilweise zum ersten Mal- bis an deren Grenzen und lernten durch die routinierten Fahrlehrer der Bundeswehr, ihre Fahrzeuge noch professioneller zu beherrschen.

Die Notwendigkeit solcher Fahrtrainings zeigt sich besonders nach der Zunahme von diversen Wald- und Flächenbränden in unserem Regionalbereich. Solche Einsatzstellen befinden sich fast immer in schlecht erreichbarem und unwegsamen Gelände. So haben die territorialen Gegebenheiten die Einsatzkräfte schon oft auf die Probe gestellt.

Jedoch wurden nicht nur die einsatzspezifischen Fähigkeiten unserer Kraftfahrer in dieser praxisnahen Übung noch weiter ausgebaut, sondern auch die behördenübergreifende Kameradschaft verbessert.

Beispielsweise mussten festgefahrene Einsatzfahrzeuge kameradschaftlich ausgegraben werden oder Kraftfahrer gegenseitig eingewiesen werden.

Wir ließen die Ausbildung bei einem kameradschaftlichen Grillabend zusammen mit Angehörigen der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und den Fahrlehrern der Bundeswehr ausklingen.

Auch der Rathenower Ortswehrführer war sich sicher, dass eine solche Ausbildung zusammenschweiße und zwar "über die Grenzen der eigenen Einheit hinaus".

Wir bedanken uns herzlichst bei den professionellen Fahrlehrern des Panzerpionierbataillons Havelberg für diesen Ausbildungstag und sehen freudig zukünftigen Ausbildungen entgegen.

Einen Artikel der MAZ über diese Ausbildung finden Sie unter folgendem Link:

 https://www.maz-online.de/Lokales/Havelland/Rathenow/Fahrtraining-fuer-Rettungskraefte

Am 03. April 2016 nahm unser Zugtrupp an der Zugtruppübung der Regionalstelle Potsadam teil.

Im Mittelpunkt stand die Planung und Durchführung eines Einsatzes. Dazu zählen unter Anderem die Planung und Koordinierung des Einsatzkräfte- beziehungsweise Materialnachschubs, sowie der Logistik. Auch die Auswertung und Weitergabe von Informationen rund um das Einsatzgeschehen wurde geübt.

Neben unserem Ortsverband waren auch die Kameraden aus Potsdam, Berlin Tempelhof-Schöneberg, Luckenwalde und Berlin Steglitz- Zehlendorf dabei.

Einen ausführlichen Bericht zu dieser Übung haben hat der Steglitzer Ortsverband auf seiner Internetseite veröffentlicht:

https://thw-steglitz.de/uebungen/die-wichtigen-fragen-klaeren-zugtrupp-uebung-in-potsdam